Eine rechtsvergleichende Betrachtung unter besonderer Berücksichtigung der privaten Nutzung sozialer Medien
Beschreibung
Die Arbeit untersucht die Grenzen und Reichweite außerdienstlicher Verhaltenspflichten des Arbeitnehmers im deutschen und im englischen Recht und geht dabei insbesondere auf die politisch sowie rechtshistorisch und -dogmatisch bedingten Unterschiede im Umgang mit dieser Fallgruppe ein. Hierfür werden Rechtsprechung und Ansätze der Literatur beider Rechtsordnungen umfassend ausgewertet. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf die private Nutzung sozialer Medien und die damit einhergehenden Risiken, insbesondere für die Reputation des Arbeitgebers gelegt. Anhand der Gegenüberstellung der extensiv ausgestalteten Handlungsmöglichkeiten des Arbeitgebers im englischen Recht auf der einen und dem hohen Stellenwert des Arbeitnehmerschutzes im deutschen Recht auf der anderen Seite wird ein eigener Lösungsansatz für einen angemessenen Ausgleich der Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen im deutschen Recht entwickelt.
Inhaltsübersicht
A. Einleitung
B. Historische Betrachtung außerdienstlicher Verhaltenspflichten
C. Herleitung außerdienstlicher Verhaltenspflichten nach geltendem Recht
D. Grenzen und Reichweite außerdienstlicher Verhaltenspflichten
E. Rechtsfolgen außerdienstlichen Verhaltens
F. Gestaltungsmittel des Arbeitgebers
G. Abschließende rechtsvergleichende Betrachtung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Verzeichnis der englischen Gerichtsentscheidungen
Stichwortverzeichnis
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