Synoptische Darstellung der Texte. Im Auftrag der Carl-Schmitt-Gesellschaft hrsg. von Marco Walter
Beschreibung
Carl Schmitt gehört zu den prägendsten Figuren der deutschen Staatsrechtslehre des 20. Jahrhunderts. Erstmals werden die verschiedenen Varianten seiner zentralen Begriffsschrift, die heute weltweit rezipiert wird, in einer synoptischen Darstellung zugänglich gemacht. Darin treten die inhaltlichen Veränderungen augenfällig hervor, wodurch ein sicherer Ausgangspunkt für die Interpretation des Textes und seiner Entwicklung geschaffen ist. Darüber hinaus erleichtern die einführenden und kommentierenden Beiträge des Herausgebers den Zugang, indem sie die Werkgeschichte übersichtlich nachzeichnen, wertvolle Hintergrundinformationen zur Verfügung stellen und strittige Punkte in ihrem Kontext analysieren. Eine der wirkmächtigsten, insbesondere aber kontroversesten politischen Schriften der heutigen Zeit erhält somit eine solide wissenschaftliche Grundlage und wird neu erfahrbar.
Inhaltsübersicht
Einführung
Carl Schmitt: Der Begriff des Politischen
Vorwort – Vorwort von 1971 zur italienischen Ausgabe
Synoptische Darstellung der Texte von 1927, 1963 (1932) und 1933
Das Zeitalter der Neutralisierungen und Entpolitisierungen – Nachwort zu der Ausgabe von 1932 – Corollarien
Kommentar
Anhang
Abkürzungen der Schriften Carl Schmitts – Rezensionen zum Begriff des Politischen – Abbildungen – Personenregister
Danksagung
Pressestimmen
»Carl Schmitts Arbeit über den ›Begriff des Politischen‹ (zuerst erschienen 1927 im Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik) kann trotz ihres vergleichsweise geringen Umfangs als ein Hauptwerk, vielleicht sogar das Hauptwerk des Autors angesehen werden; [...] Die von Marco Walter im Auftrag der Carl-Schmitt-Gesellschaft herausgegebene Synopse ist zugleich ein Produkt und ein Handwerkszeug dieser Carl-Schmitt-Renaissance.« Dr. Ernst R. Zivier, in: Recht und Politik, Heft 4/2018
»Der Berliner Politikwissenschaftler Marco Walter hat einen ausgesprochen sorgfältig gemachten Band vorgelegt, der im Sinne der kritischen Exegese zur Historisierung Schmitts beitragen dürfte.[...]«Martin Otto, in: FAZ, Nr. 258 vom 06.11.2018
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