Beschreibung
Welche Rolle spielt der Richter bei einer alternativen Streitbeilegung? Wie weit darf er sich dafür von seiner tradierten Richterrolle entfernen? Diesen Fragen geht die Autorin anhand zahlreicher Beispiele aus dem Individual- und Kollektivarbeitsrecht nach. Insbesondere beleuchtet sie die Figur des Güterichters – den jüngsten Ansatz zur Verzahnung von alternativer Konfliktbeilegung und Gerichtsverfahren. Dabei hinterfragt die Autorin, welche Chancen und Risiken sich aus der Einführung des Güterichters ergeben und wann ein Güterichter gegenüber etablierten Verfahrenswegen einen Mehrwert bietet. Hierfür entwickelt sie einen bunten Strauß aus materiellen, formellen und funktionellen Kriterien. Zugleich nimmt sie sich den Fragen nach Naturell und Justitiabilität richterlicher Tätigkeit an, die die Einführung des Güterichters aufgeworfen hat.
Inhaltsübersicht
1. Grundlegung – Geschichte, dogmatische Einordnung und Theorie des Ermessens
Einführung – Tour d’horizon durch die Ideengeschichte zum Güterichter – Prozessuale Verankerung des Güterichters – Richterliches Ermessen bei der Verweisung vor den Güterichter
2. Analyse – Kriterien der Verweisung vor einen Güterichter
Kleines Plädoyer für Kriterienkataloge – Materielle Verweisungskriterien – Formelle Verweisungskriterien – Funktionelle Verweisungskriterien
3. Zusammenschau – Systematisierung, Optimierung und Schlussbetrachtung
Systematisierung der Verweisungskriterien – Rechtspolitische Handlungsfelder – Thesen
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Weitere Bücher zum Thema
Kontakt
-
+49 30 / 79 00 06 - 0
-
Bestellinformation
-
Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands.
-
Für Kunden aus EU-Ländern verstehen sich unsere Preise inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer und – außer bei digitalen Publikationen – zuzüglich Versandkosten. Für Kunden aus Nicht-EU-Ländern verstehen sich unsere Preise als mehrwertsteuerfrei und – außer bei digitalen Publikationen – zuzüglich Versandkosten.
-
-
Newsletter