Die Arbeitsleistung als relative Fixschuld am Beispiel der Überstunde
2023. 265 S.
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ISBN 978-3-428-18936-6
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ISBN 978-3-428-58936-4
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Beschreibung

Die Untersuchung setzt sich mit arbeitszeitdogmatischen Rechtsfragen auseinander, wobei immer wieder ein Bezug zu flexiblen Arbeitszeitgestaltungen in der heutigen Arbeitswelt hergestellt wird. Einführend erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Arbeitszeit als Schlüsselbegriff für die weiteren Ausführungen, wobei die aktuelle Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs einbezogen wird. Sodann wird als primärer Untersuchungsgegenstand auf die Frage nach der im Arbeitsverhältnis geltenden Arbeitszeitdogmatik eingegangen. Dabei erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit dem Dogma der absoluten Fixschuld. Es wird aufgezeigt, dass keine der Begründungsstrategien für das Dogma der absoluten Fixschuld zu überzeugen vermag. Daran anschließend werden die Konsequenzen einer daraus folgenden Ablehnung des Dogmas dargestellt. Zuletzt werden die Ergebnisse der bisherigen Untersuchung anhand des praktisch relevanten Phänomens der Überstunde auf ihre Praxistauglichkeit überprüft.

Inhaltsübersicht

1. Einleitung
Untersuchungsgegenstand – Gang der Untersuchung

2. Die Arbeitszeit im Wandel
Der Begriff der Arbeitszeit – Die Flexibilisierung der Arbeitszeit als Folge von Arbeit 4.0

3. Die Arbeitsleistung als relative Fixschuld
Die Unterscheidung zwischen absoluten und relativen Fixgeschäften – Die Ablehnung des Dogmas der absoluten Fixschuld im Arbeitsrecht – Konsequenzen aus der Ablehnung des Dogmas der absoluten Fixschuld im Arbeitsrecht – Ergebnis

4. Die Überstunde
Der Begriff der Überstunde – Die Überstunde als Anwendungsfall der veränderten Arbeitszeitdogmatik – Ergebnis

5. Zusammenfassung der Ergebnisse der Arbeit

Literaturverzeichnis

Personen- und Sachverzeichnis

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