Die Briefkommunikation der Kaiserin Augusta (1811–1890)

Briefpraxis, Briefnetzwerk, Handlungsspielräume

2024. 14 Tab., 10 Abb.; 448 S.
Erhältlich als
99,90 €
ISBN 978-3-428-19092-8
voraussichtlich lieferbar ab September 2024
99,90 €
ISBN 978-3-428-59092-6
voraussichtlich lieferbar ab September 2024
Preis für Bibliotheken: 150,00 € [?]

Beschreibung

Die preußische Königin und deutsche Kaiserin Augusta stand in europaweitem Briefwechsel mit den bedeutendsten Persönlichkeiten ihrer Zeit. Als Gattin Wilhelms I. hatte sie zwar selbst keine politische Entscheidungsgewalt, aber vielgestaltige Handlungsspielräume, die sich anhand ihrer Briefe nachzeichnen lassen. In der ersten modernen wissenschaftlichen Monographie zu Augusta werden über 22.000 Briefe mit knapp 500 Personen im Rahmen einer quantitativ-qualitativen Untersuchung ausgewertet. Ihre Briefkommunikation wird dabei aus materiell-organisatorischer und netzwerkanalytischer Perspektive beleuchtet. Augusta baute sich ihr Briefnetzwerk sukzessive auf und nutzte ihre internationalen Kontakte, um Neuigkeiten und Meinungen von Höfen, Gesandtschaften, Hauptquartieren, Parlamenten und Kirchengemeinden einzuholen und weiterzuleiten. Sie fungierte damit als Beraterin des Königs, Ansprechpartnerin von Einflusssuchenden und Vermittlerin zwischen den Instanzen.

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