Die Entwicklung des Zollbegriffs im europarechtlichen Zollrecht
2024. 249 S.
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ISBN 978-3-428-18669-3
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ISBN 978-3-428-58669-1
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Beschreibung

Der Zollbegriff ist ein wesentliches Fundament des europäischen Zollrechts. Bislang fehlt eine einheitliche Definition des Zollbegriffs im Primär- und Sekundärrecht der Europäischen Union, in der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs und in der Literatur. Hier knüpft die vorliegende Arbeit an. Sie befasst sich mit möglichen Begriffsmerkmalen und den Motiven für die Erhebung von Zöllen. Sie hinterfragt dabei auch, ob das formelle und materielle Zollrecht des Unionszollkodex durch den sogenannten Wirtschaftszollgedanken geprägt ist. Die Arbeit zeichnet zugleich den Bedeutungswandel von Zöllen seit deren ersten Erscheinungsformen im Altertum nach und arbeitet eine integrations- und handelspolitische Dimension des Zollbegriffs im europarechtlichen Zollrecht heraus. Abschließend unterbreitet sie einen Definitionsvorschlag, der die vorangegangene Untersuchung reflektiert.

Inhaltsübersicht

Einleitung
Ziel und Gegenstand der Untersuchung – Vorspann zur Methodik: Bestimmung des »Unionsbegriffs« Zoll – Gang der Untersuchung

1. Historische und volkswirtschaftliche Grundlagen
Der Zoll aus historischer Perspektive – Der Zoll aus volkswirtschaftlicher Perspektive

2. Der Zollbegriff am Beispiel der Europäischen Union
Vorüberlegungen – Der Zollbegriff im Recht der Unionsverträge – Der Zollbegriff des Unionszollkodex – Fazit zum Wirtschaftszollgedanken

3. Fazit zum EU-Zollbegriff
Charakteristika des Zolls – Definitionsvorschlag

Literatur- und Sachverzeichnis

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