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Beschreibung

Die Arbeit befasst sich mit der Pflichtprüfung der eingetragenen Genossenschaft (eG), die mit über 22 Millionen Mitgliedern die mitgliederstärkste Wirtschaftsorganisation in der BRD ist. Der Autor bestimmt zunächst grundlagenorientiert die Funktion und Notwendigkeit einer eigens genossenschaftlichen Pflichtprüfung nach §§ 53 ff. GenG und ordnet diese als rechtsformspezifischen Governancemechanismus in die Organisationsverfassung der eG ein. Darauf aufbauend skizziert der Autor, wie das genossenschaftliche Pflichtprüfungssystem funktionsgerecht auszugestalten und zu effektuieren ist. Die genossenschaftliche Pflichtprüfung ist demnach so auszugestalten, dass sie die Förderwirtschaftlichkeit der eG im Interesse von deren Mitgliedern und Gläubigern sicherstellt.

Inhaltsübersicht

I. Funktion der genossenschaftlichen Pflichtprüfung
A. Ausgangspunkt: Förderzweck als Leitmaxime

Meinungsstand – Stellungnahme – Fazit: eG als förderzweckgebundene Vereinigungsform

B. Rechtsformsicherung?

C. Mitgliederschutz

Historisch: Betreuungsprüfung – Heutige Funktion

D. Gläubigerschutz
Ausgangspunkt: Gesellschaftsrechtliches Gläubigerschutzsystem – Gläubigerschutz bei der eG – Ergebnis

E. Sonstige schutzwürdige Interessen?
Schutz der Allgemeinheit? – Schutz der Organträger? – Arbeitnehmerschutz? – Fazit: Keine Funktion, allenfalls Nebenfolge

F. Ergebnis

II. Ausgestaltung und Effektuierung
A. Ziel

Umfassende Förderwirtschaftsprüfung

B. Umfang und ReichweitePrüfungsinhalt – Prüfungsregime für Kleingenossenschaften – Prüfungsverfolgung – Gründungsprüfung

C. Organisation
Pflichtmitgliedschaft – Rechtsform des Prüfungsverbands – Trennung von Prüfung und Beratung? – Verbandsstruktur

D. Kontrolle
Haftung – Staatsaufsicht – Qualitätskontrolle – Ergebnis

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