Die zweckoffene Personengesellschaft

Ein Beitrag zur Weiterentwicklung des Handelsrechts zu einem Recht der Unternehmen

2024. 241 S.
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ISBN 978-3-428-19165-9
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ISBN 978-3-428-59165-7
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Beschreibung

Am 1. Januar 2024 ist das MoPeG in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz wurden die §§ 705 ff. BGB grundlegend modernisiert. Die Reform des Personengesellschaftsrechts ist damit allerdings noch nicht abgeschlossen. Denn der längst überholte Kaufmannsbegriff blieb ebenso erhalten wie die Trennung der Personengesellschaften nach Maßgabe des von ihnen verfolgten Zwecks. Um langfristig das Handelsrecht zu einem Sonderprivatrecht der Unternehmen zu entwickeln, plädiert der Autor dafür, mittelfristig eine zweckoffene Personengesellschaft nach österreichischem Vorbild zu schaffen. Sie soll allen erlaubten Zwecken offenstehen und erst mit Eintragung im Register entstehen. In seiner Arbeit hinterfragt der Autor unter anderem die »Verhandelsgesellschaftung« der GbR, setzt sich kritisch mit dem Prinzip der freien Rechtsträgerbildung auseinander und moniert die Privilegierung freiberuflicher Unternehmen im Handelsrecht.

Inhaltsübersicht

§ 1 Einführung und Grundlagen

§ 2 Reform im bestehenden System durch das MoPeG

Leitbildwandel der Gesellschaft bürgerlichen Rechts – Handelsrecht als Sonderprivatrecht der Kaufleute – Eintragungsoption für freie Berufe – Motive

§ 3 Systemwechsel in Österreich
Vom Handels- zum Unternehmensgesetzbuch – Wesentliche Reforminhalte – Kritik und Bewertung

§ 4 Vorschlag einer zweckoffenen Personengesellschaft
Zweckoffener Grundtatbestand – Gleichlauf von Rechtsfähigkeit und Registereintragung – Bereichsausnahmen

§ 5 Fazit und Empfehlungen
Deutsche Reform im bestehenden System – Vom Handels- zum Unternehmensrecht in Österreich – Die zweckoffene Personengesellschaft

Literatur- und Quellenverzeichnis

Stichwortverzeichnis

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