Föderalisierung des Versammlungsrechts

Einheit und Vielfalt der Landesversammlungsgesetze nach der Föderalismusreform

2024. 223 S.
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ISBN 978-3-428-19249-6
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ISBN 978-3-428-59249-4
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Beschreibung

Das Ziel der »Föderalismusreform I« war es, den Trend zu einem »unitarischen Bundesstaat« teilweise wieder umzukehren. Die bislang der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes unterfallende Regelung des Versammlungsrechts, von der der Bund durch den Erlass des Bundesversammlungsgesetzes abschließenden Gebrauch gemacht hat, wurde den Ländern übertragen. Ob das Versammlungsrecht ein geeigneter Kandidat ist, ein solches Ziel zu erreichen, wird in dem vorliegenden Buch untersucht. Eine derartige Frage stellt sich, wenn man die Normierungsoptionen der Länder für eigenständige Regelungen betrachtet. Denn die grundgesetzlichen Anforderungen müssen auch die landesgesetzlichen Regelungen erfüllen. Zusätzliche landesverfassungsrechtliche Vorgaben können die Normierungsoptionen weiter beeinflussen. Ferner werden europa- und völkerrechtliche Bindungen sowie bundesgesetzliche Regelungen eruiert und es wird untersucht, ob eine unterschiedliche Gesetzgebung der Länder auf dem Gebiet des Versammlungsrechts überhaupt sinnvoll ist.

Inhaltsübersicht

1. Einleitung
Ausgangslage – Fragestellung und Untersuchungsprogramm

2. Vorgaben für die Landesparlamente aus höherrangigem Recht
Vorgaben aus dem Grundgesetz – Vorgaben aus sonstigem Bundesrecht – Landesverfassungsrecht – Völker- und Unionsrecht

3. Die einzelnen Regelungsfelder
Regelungsfragen eines Versammlungsgesetzes – Schutzbereich der Versammlungsfreiheit – Ausgestaltungen und Eingriffe – Schranken

4. Regelungen der Länder
Überblick – Schutzbereich – Ausgestaltungen und Eingriffe – Schranken

5. Fazit und Ausblick

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