Die Haftung der Gesellschafter am Beispiel der englischen Private Limited Company und der Europäischen Privatgesellschaft (EPG/SPE) bei IFRS-Bilanzierung
Beschreibung
Der Autor untersucht die Probleme der Kapitalschutzkonzepte der zukünftigen Europäischen Privatgesellschaft (EPG/SPE) – der »Europa-GmbH« – und der im Rechtsverkehr in Mißkredit geratenen englischen Private Limited Company. Dabei bezieht er die systematischen Zusammenhänge des gesellschaftsrechtlichen Kapitalschutzes (etwa in Gestalt eines »Solvenztests«) mit den einschlägigen Rechnungslegungsregelwerken (etwa in Form der IFRS) und den anwendbaren insolvenzrechtlichen Bestimmungen (etwa »wrongful trading«) ein. Die mit der Rechnungslegung nach IFRS verbundene Zeitwertbilanzierung unter Verdrängung des Vorsichtsprinzips betrachtet der Autor unter den Blickwinkeln der Praktikabilität und des Gläubigerschutzes und arbeitet die zukünftig auf die EPG/SPE anwendbaren Gläubigerschutzinstrumente heraus. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen für Verbesserungen des Verordnungsentwurfs der EU-Kommission für die EPG/SPE.
Inhaltsübersicht
1. Teil: Einleitung – Gegenstand und Ziel der Arbeit
2. Teil: Kapitalschutz bei der Private Limited Company
A. Wesensmerkmale der Private Limited Company: Einheit der Kapitalgesellschaft – Haftungsbeschränkung auf juristische Person – Organisation
B. Präventive Kapitalschutzinstrumente: Bedeutung des (gebundenen) Eigenkapitals – Primäre präventive Kapitalschutzinstrumente – Andere präventive Kapitalschutzinstrumente
C. Reaktive Kapitalschutzinstrumente: Primäres reaktives Kapitalschutzinstrument: wrongful trading – Andere reaktive Kapitalschutzinstrumente
D. Ergebnis zum Kapitalschutz bei der Private Limited Company
3. Teil: Kapitalschutz bei der Europäischen Privatgesellschaft
A. Grundzüge der Europäischen Privatgesellschaft: Schaffung der Europäischen Privatgesellschaft – Rechtsgrundlage – Rechtsquellen – Wesensmerkmale
B. Präventive Kapitalschutzinstrumente: Kapitalisierungsmöglichkeiten der EPG – Primäre präventive Kapitalschutzinstrumente – Andere präventive Kapitalschutzinstrumente
C. Reaktive Kapitalschutzinstrumente: Regelungen des EPG-VO-E – Beispielhaft: Anwendbarkeit der deutschen Durchgriffshaftung auf die deutsche EPG
D. Folgerungen de lege ferenda: Beschränkung des EPG-VO-E auf Rahmenregeln? – Punktuelle Änderungen des EPG-VO-E und Ergänzung der Kapitalrichtlinie? – Ergänzung der Kapitalschutzregeln des EPG-VO-E
4. Teil: Zusammenfassende Thesen
Anhang: Vorschlag für eine Verordnung des Rates über das Statut der Europäischen Privatgesellschaft
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