14. Band (1973)
Beschreibung
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch wurde 1926 von Günther Müller gegründet. Beabsichtigt war, in dieser Publikation regelmäßig einen Überblick über neue Forschungsvorhaben und Ergebnisse zu bieten. Darüber hinaus enthielt das Jahrbuch auch Primärliteratur. 1939 verboten die Nationalsozialisten das Periodikum. Eine Neue Folge wurde im Jahre 1960 unter der Ägide des Germanisten Hermann Kunisch begründet, die inzwischen auf nunmehr 14 Bände gediehen ist. In der fächerübergreifenden Zeitschrift werden Beiträge zur Germanistik, Altgermanistik, Anglistik/Amerikanistik und Romanistik in Deutsch und in den zu den Fächern gehörenden Sprachen publiziert.
Das Literaturwissenschaftliche Jahrbuch ist auf keine Methode festgelegt. Die Herausgeber streben an, auch Beiträge junger Nachwuchswissenschaftler aufzunehmen. Abgedruckt sind jeweils Aufsätze zu allen vertretenen Literaturen sowie ein umfangreicher Buchbesprechungsteil. Zu seinen Besonderheiten gehört darüber hinaus, bislang unveröffentlichte literarische Texte zu publizieren.
Inhaltsübersicht
Inhalt: E. Timm, Beria und Simra. Eine jiddische Erzählung des 16. Jahrhunderts - A. Fuss, Racine, Pascal und die Methode Lucien Goldmanns - U. Ebel, Studien zur Rezeption der Edda in der Neuzeit - T. K. Thayer, Klopstock and the Literary Afterlife - J. Strelka, Goethes 'Helena' - K. Feilchenfeldt, Clemens Brentano an Andreas Räß. Die wiedergefundene Druckvorlage der von Wilhelm Kreiten 1878 publizierten Briefe und unbekannte Erstdrucke aus der Zeitschrift 'Der Katholik'. I. Räß' Abschrift der an ihn gerichteten Briefe Brentanos - H. Seidler, Grillparzer und Lenau - H. Himmel, Textstrukturierung durch Symbolik in Grillparzers Trauerspiel 'Des Meeres und der Liebe Wellen' - A. Ritter, Bemerkungen zur Exilsituation Charles Sealsfields anläßlich wiedergefundener Brieftexte - V. Kapp, Claudel und die Modernität
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