Preußische Moderne: Vom Ende der Pracht und einer neuen Baukunst 1918–1933
2024. 1 Karte, 202 Abb. (darunter 78 farbige); 520 S.
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ISBN 978-3-428-19157-4
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ISBN 978-3-428-59157-2
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Beschreibung

Erstmals widmet sich ein Buch umfassend der profanen Baukunst im Freistaat Preußen (1918–1933) mit seinen Provinzen und Städten. Ingo Sommer zeichnet Architekturlinien nach: von der historistisch-wilhelminischen zur neuen Baukunst. Diese Preußische Moderne war dem Gemeinwohl verpflichtet, zugleich sozial, technisch und gestalterisch bahnbrechend. Sie war weiter als für die Zeit üblich und übertraf damit alle anderen Länder des Deutschen Reiches. Ein ausführliches Buch für Leser, die über das demokratische Weimarer Preußen mehr wissen wollen: über seine wegweisenden Bauverwaltungen, seine neuzeitlichen Projekte und die bevorzugten Gebäudetypen. Es belegt, dass die Preußische Moderne auch in entlegenen Regionen der 13 Provinzen Spuren hinterließ und dass zweckmäßiges Bauen sowie ausdrucksstarke Einfachheit keinesfalls vom Bauhaus erfunden wurden. Die modernen Architekturlinien werden aus der Geschichte abgeleitet sowie aus der Baupolitik von Staat und Städten, nicht aus abgehobenen Gestaltungsmoden der 1920er Jahre.

Inhaltsübersicht

Vorbemerkungen

A. Ideen und Architekturlinien 1918–1933

Preußens Aufstieg und die Baukunst – Nachkriegsbauen im Freistaat Preußen – Eine Demokratie sucht ihre Architektur – Bautypen und Architekturlinien der 1920er Jahre – Abschied von der Moderne

B. Neue Baukunst im Freistaat Preußen
Neues Bauen in den östlichen Provinzen – Neues Bauen in den westlichen Provinzen

Nachwort

C. Anhang

Tafeln: Zeittafel preußische Bauverwaltung 1696–1947 – Provinzen und ihre Regierungen im Freistaat Preußen – Oberste Baubehörden im Freistaat Preußen – Karte Preußen

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