Description
»Proportional Liability in Medical Malpractice Cases«
This book deals with two possible solutions to the problem of uncertain causation between medical error and the damage suffered by the patient under German law – the pro rata liability rule and the all-or-nothing rule. Two interesting results: Firstly, the all-or-nothing rule could be as efficient as the pro rata liability rule; secondly, the Chinese medical malpractice law adopts a pro rata liability rule, which empirically did not work well und is theoretically based on many false assumptions.
Overview
§ 1 Einleitung
Gegenstand der Untersuchung – Forschungsinteresse – Gang der Untersuchung
§ 2 Alles oder nichts: Heutige Arzthaftung für Behandlungsfehler
Haftung für ärztliche Behandlungsfehler im Allgemeinen – Kausalitätsproblem bei der Haftung für ärztliche Behandlungsfehler – Beweislastumkehr bei grobem Behandlungsfehler – Fazit
§ 3 Anteilige Haftung für ärztliche Behandlungsfehler als mögliche Alternative
Proportionalhaftung für ärztliche Behandlungsfehler de lege lata? – Haftung für verlorene Chancen de lege lata für ärztliche Behandlungsfehler – Fazit
§ 4 Anteilige Haftung für Behandlungsfehler aus rechtsökonomischer Sicht
Das Haftungsrecht und das Kausalitätserfordernis aus rechtsökonomischer Sicht – Effizienz der anteiligen Haftung – Effizienz des Alles-oder-nichts-Prinzips – Fazit
§ 5 Anteilige Haftung im chinesischen Arzthaftungsrecht
Hintergrund – Anteilige Haftung für ärztliche Behandlungsfehler – Begründung für die anteilige Haftung für Behandlungsfehler – Eine empirische Studie zur anteiligen Haftung für Behandlungsfehler – Bewertung der chinesischen anteiligen Haftung für ärztliche Behandlungsfehler im Lichte des deutschen Rechts
§ 6 Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
Literatur- und Sachwortverzeichnis
Press Reviews
»Auf ebenso anspruchsvollem rechtswissenschaftlichem Niveau bewegt sich die Auseinandersetzung mit den Pro- und Kontra-Argumenten für eine anteilige Haftung für ärztliche Behandlungsfehler [...]« Michael Schanz, in: Rechtsdepesche für das Gesundheitswesen, Jg. 14, Heft 5/2017