Möglichkeiten des Sekundärrechtsschutzes geschädigter Unternehmer und Verbraucher
Description
»The Relevance of State Liability in the Context of Information Activity by Authorities«
From warnings about EHEC or dangerous food to disclosing restaurant reviews to publishing environmental information – the state acts as an informer, and faces complex decisions to make. How can the conflicts of interest associated with these decisions be solved at the level of state liability law and under what conditions can both consumers and businesses receive compensation for damages suffered, is the subject of this publication.
Overview
Einleitung
Erster Teil: Terminologische Grundlagen und verfassungsrechtlicher Rahmen
Die gängige Terminologie – Die grundrechtliche Relevanz behördlicher Informationen – Staatliche Informationstätigkeit als Eingriff in den Schutzbereich der Informationsbetroffenen
Zweiter Teil: Die einfachgesetzlichen Regelungen behördlicher Informationstätigkeit
Die Notwendigkeit einer Ermächtigungsgrundlage – Regelungen behördlicher Informationstätigkeit auf der Ebene des einfachen Gesetzes
Dritter Teil: Die staatliche Haftungsverantwortung
EHEC und Biomüsli oder: Die Staatshaftungsrelevanz behördlicher Informationstätigkeit – Der Amtshaftungsanspruch – Weitere Institute des deutschen Staatshaftungsrechts
Vierter Teil: Die unionsrechtliche Haftungsdimension
Die Haftung Deutschlands bei Verstößen gegen Unionsrecht – Die Haftung der Europäischen Union
Schluss
Schlussbetrachtung – Zusammenfassende Thesen
Literatur – Sachwortverzeichnis
Press Reviews
»eine wichtige Analyse der haftungsrechtlichen Seite staatlichen Informationshandelns, die in der weiteren Auseinandersetzung mit diesem Thema unbedingt berücksichtigt werden muss.« Dr. Boas Kümper, in: Deutsches Verwaltungsblatt, Heft 20/2017