Erfüllung in Geld

Ein vertragsrechtlicher Ansatz zur Schadensberechnung

Contract Performance in Money. A Contract Law Approach to the Calculation of Damages
2023. 198 S.
Available as
69,90 €
ISBN 978-3-428-18959-5
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ISBN 978-3-428-58959-3
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Price for libraries: 106,00 € [?]

Description

»Contract Performance in Money. A Contract Law Approach to the Calculation of Damages«: Using the example of non-performance of the contract of sale, the thesis is developed that §§ 249 ff. BGB, including the dogmatics of damage law, are orientated towards non-contractual liability and the comparable contractual liability for damage to integrity and delay and therefore do not constitute a »general« law of damages. The purpose of liability for damages in lieu of performance as an alternative form of contract performance should be the decisive parameter for assessing the claim.

Overview

1. Inkompatibilität von Schadensersatz statt der (vollständig ausbleibenden) Leistung und »allgemeinem« Schadensrecht
Untersuchungsgegenstand: Vollständige Nichterfüllung des Kaufvertrages über marktgängige Waren – Ausgangspunkt: Einheit des Schadensrechts trotz Verschiedenheit im Haftungszweck – Neukonzeption: Erfüllung in Geld statt Ersatz von »Schäden« – Stand der Forschung und jüngste Entwicklung in der Rechtsprechung – Methode und Gang der Darstellung

2. Das vollständige Ausbleiben der Leistung im Kaufvertrag: Drei grundlegende Fragen zur Anspruchsbemessung
Die beiden Grundkonstellationen und jeweils drei grundlegende Fragen – Fiktiver Parteivortrag zur Anspruchsbemessung

3. Bisherige Konzeptionen: »Konkrete« und »abstrakte« Schadensberechnung
Schaden als negativer Vermögenssaldo (Differenzhypothese) – Grundsatz der »konkreten« Schadensberechnung – »Abstrakte« Schadensberechnung des Käufers – »Abstrakte« Schadensberechnung des Verkäufers – Lösung der Beispielsfälle

4. Neukonzeption: Erfüllung in Geld statt Ersatz von Schäden
Modell der Marktstufen – Anspruchsbemessung: Ersatz der Marktpreisdifferenz – Lösung der Beispielsfälle

5. Der Mythos von den §§ 249 ff. BGB als wirklich allgemeiner Teil des Schadensrechts
Fünf Fragen der Anspruchsbemessung an die §§ 249 ff. BGB – §§ 249, 251 BGB als untaugliche Ansätze zur Bemessung des Schadensersatzes statt der Leistung – § 252 BGB keine Grundlage für den Ersatz von Weiterveräußerungs- oder Absatzgewinnen – Differenzhypothese als (außervertragliches) Hilfsinstrument ohne eigene Abgrenzungsfunktion – Gescheiterte Anwendung der §§ 249 ff. BGB zur Beantwortung der drei grundlegenden Fragen der Anspruchsbemessung – Keine Beantwortung der fünf Fragen der Anspruchsbemessung von den §§ 249 ff. BGB

6. Eine leistungsstörungsrechtliche Perspektive auf den Schadensersatz statt der Leistung
Anspruch des Käufers – Anspruch des Verkäufers

7. Zusammenfassung

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