Beiträge zur Erschließung eines Anti-Klassikers
Description
»Fichte's ›Closed Commercial State‹«
Fichte's »Closed Commercial State« happens to be one of the most provocative writings of a philosopher who claimed to advocate nothing as much as freedom but whose key political option seems to be a state controlling all economic activities of his citizens. In this book experts from five countries show what Fichte's main concerns were: the question of how to safeguard the rule of law, the question of avoiding commercial war, the question of ending colonialism etc. The book wants to invite to a non-prejudiced new reading of Fichte.
Overview
Jacinto Rivera de Rosales
Der geschlossene Handelsstaat im Kontext der praktischen Philosophie Fichtes
Jürgen Stahl
Erfahrungen und Theorien wirtschaftlichen Handelns um 1800 in Deutschland oder die Abwesenheit »marktwirtschaftlicher« Begrifflichkeit
Douglas Moggach
Freiheit und Vollkommenheit: Fichtes Position in den Kontroversen über Begrenzung und Begründung von staatlichem Handeln
Marco Ivaldo
Ideen zu einer spekulativen Politik. Aus der Einleitung und dem Ersten Buch (»Philosophie«) des Fichteschen Geschlossenen Handelsstaates
Klaus Honrath
Der geschlossene Handelsstaat. Zweites Buch: Zeitgeschichte
Günter Zöller
Von der Nationalökonomie zum ökonomischen Nationalismus. Fichtes Politikkonzeption im Geschlossenen Handelsstaat
David James
Der geschlossene Handelsstaat als Theorie der distributiven Gerechtigkeit mit Blick auf Fichtes Begriff der Politik
Thomas Sören Hoffmann
Wirtschaft als System? Fichtes rechtsphilosophische Alternative zu einem neuzeitlichen Dogma
Gesamtbibliographie
Personen- und Sachregister
Press Reviews
»Es ist das Verdienst des von Thomas Sören Hoffmann herausgegebenen Sammelbandes, diesem neuesten Trend der Fichte-Forschung ein scharfkantiges Profil verliehen zu haben.[...]« Prof. Dr. Dr. Richard Saage, in: Politische Vierteljahresschrift, Band 60, Heft 2/2019
»Mit Sicherheit hat dieser Anti-Klassiker es mehr als verdient, studiert zu werden.« Christian E. W. Kremser,in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 72, Heft 4/2018