Früherkennung von Erfolgsfaktoren im unternehmerischen Alltag

Das Dresdner Referenzmodell vitaler mittelständischer Industrieunternehmen

2009. Tab., Abb.; 197 S.
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Description

Amöben als lebende Organismen gestalten ihre Zukunft in der ständigen Anpassung gegenüber sich verändernden Umweltbedingungen. Diese Fähigkeit (Vitalität) sichert nicht nur das Fortbestehen des Organismus, sondern kann als »Vitalitätskonzept« auch zur bildhaften Beschreibung des Mittelstands als Rückgrat der deutschen Wirtschaft genutzt werden.

Im Forschungsprojekt »Frühwarnsystem – Vitalität für Wachstumsunternehmen« (finanziert durch das SMWK in enger Zusammenarbeit mit dem Dresdner Industrierat) wurden in einer explorativen Studie die Erfolgsfaktoren von mittelständischen Fertigungsunternehmen der Dresdner Region untersucht. Wie nutzen diese dem ständigen harten Wettbewerb ausgesetzten Unternehmen rechtzeitig Chancen und Risiken für das Überleben?

In Interviews mit Unternehmern und Experten zeigten sich anhand von Erfahrungen und Historien Dimensionen des Erfolgs und die ausgeprägte Fähigkeit zur taktischen Unternehmensführung. Die Absicherung der Ergebnisse durch eine Befragung mittels standardisierter Fragebögen ermöglichte die Entwicklung eines Referenzmodells, bei dem die Individualität des Unternehmens als lebender Organismus im Mittelpunkt steht.

Overview

1 Einleitung

2 Grundlagen

Wie lernen Unternehmer? – Das fraktale Unternehmen nach WARNECKE – Theoretischer Hintergrund: Vitalität von Unternehmen – Früherkennung von Erfolgsfaktoren im unternehmerischen Alltag

3 Forschungsdesign

Projektablauf – Projektphasen und Zwischenergebnisse

4 Forschungsergebnisse (Vitalitätskonzept)

Das vitale Dresdner Unternehmen – Das Modell vitaler Unternehmen (10-D-Modell) – Das Dresdner Referenzmodell – Die Bewertung des 10-D-Modells – Die Anpassung des Referenzmodells an das individuelle Geschäftsmodell von Unternehmen

5 Methodische Einordnung des Vitalitätskonzeptes

Das Vitalitätskonzept als integratives Entscheidungsunterstützungsinstrument für die Früherkennung – Das Vitalitätskonzept als Frühwarnsystem für den Mittelstand – Das Vitalitätskonzept als taktisches Managementinstrument – Das Vitalitätskonzept im Vergleich zu Basel II und EFQM

6 Zusammenfassung und Ausblick

Zusammenfassung – Ausblick: Vision Software – Ausblick: Kundenbedarf

Literaturverzeichnis

Anhang

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