Eine Forschungsgeschichte. (Abt. B: Abhandlungen zur Deutschen Rechtsgeschichte)
Description
»Hanse and Law – A History of Science«
The study examines the research of the law of the Hanse in the history of science. By means of the works, mainly from the 19th to the beginning of the 21st century, biographies, topics of historic research and methods are illustrated. It is shown that the law of the Hanse is subject to change and dependent on premises. The existence of the law of the Hanse is not proven to this day and verification seems implausible because of contemporary assumptions.
Overview
A. Einleitung
Gegenstand – Die Problematik einer Wissenschaftsgeschichte mit hansischen Bezug – Begrenzungen – Stand der Forschung
B. Altes Reich bis 1806: Hansisches Recht als ein Phänomen des geltenden Rechts
Publikationen und Strukturen der Werke sowie ihre Autoren – Themen – Methoden und Prämissen
C. Hansisches Recht in Sartorius' Geschichte des Hanseatischen Bundes
Georg Friedrich Sartorius – Die Rechtsnatur der Hanse – Die hansische Verfassung und die Wirkung der Hanserezesse – Die rechtlichen Einflüsse der Städte – Hansisches Recht
D. 19. und beginnendes 20. Jahrhundert: Hansisches Recht in den Städten und als Vorläufer eines gemeinsamen Rechts
Publikationen und Strukturen der Werke sowie ihre Autoren – Themen – Methoden und Prämissen
E. Hansisches Recht im Nationalsozialismus: Der Kaufmann
Publikationen und Strukturen der Werke sowie ihre Autoren – Themen – Methoden und Prämissen
F. Hansisches Recht in der BRD und der DDR: Von europäischen Bürgern und deutschen Städten
Publikationen und Strukturen der Werke sowie ihre Autoren – Themen – Methoden und Prämissen
G. Zusammenfassung und Ausblick
W. Ebels Definition des hansischen Rechts – Ideologische Nachwirkungen – Hansische Verfassung – Stadtrecht: Lübeck im Fokus – Ausblick
Anhang
Quellen- und Literaturverzeichnis
Personen- und Sachverzeichnis
Press Reviews
»So bietet Carsten Groths Buch einen kompetenten und gut lesbaren (aber wegen der angemerkten Methode nicht immer leicht benutzbaren) Führer durch die Geschichte der Hanseforschung, der sich durch ein Personen- und ein Sachverzeichnis erschließt (329–336). Seine Analysen liefern zu den abgeschichteten Zeithorizonten der Darstellungsordnung wissenschaftsgeschichtliche Erkenntnisse, die sich mit vergleichbaren Werken zur Ideengeschichte, beispielsweise aus der Geschichtswissenschaft, in Beziehung setzen lassen.« Dr. Caspar Ehlers,in: Rechtsgeschichte, Band 26/2018
»nicht nur eine Untersuchung zur Rechtsgeschichte sondern auch ein sehr profunder Beitrag zur Geistesgeschichte [...].« Dr. Heinrich Walle, in: Das Historisch-Politische Buch, Jg. 65, 1/2017