Zugleich ein Beitrag zur Kohärenz des europäischen IPR
Description
This thesis examines the european succession regulation which entered into force on 17 August 2015 with regard to problems of its application (in particular: objective connecting factor, choice of law, possible scission of the estate, renvoi). It focuses on the question whether – for the sake of coherence of the european private international law – the terms used in the regulation must be subject to an uniform interpretation and the recurrent problems must be solved in an uniform way.
Overview
Einleitung
Kapitel 1: Die nationalstaatlichen Kollisionsnormen Deutschlands und Frankreichs vor Inkrafttreten der EuErbVO
Das deutsche internationale Erbrecht – Das französische internationale Erbrecht – Zusammenfassung der Probleme eines grenzüberschreitenden Nachlasses nach der bisherigen Regelung
Kapitel 2: Die objektive Anknüpfung nach der EuErbVO
Die Grundregel des Art. 21 Abs. 1 EuErbVO: Aufenthaltsprinzip – Die Ausweichklausel des Art. 21 Abs. 2 EuErbVO – Abschließende Würdigung der objektiven Anknüpfung und Lösung der übrigen Problemfälle
Kapitel 3: Die subjektive Anknüpfung nach der EuErbVO
Wahl des Heimatrechts nach Art. 22 EuErbVO – Rechtswahlmöglichkeiten im Übergangszeitraum – Abschließende Würdigung der subjektiven Anknüpfung – Zusammenfassung und Vergleich der Rechtswahlmöglichkeiten mit der bisherigen Rechtslage in Deutschland und Frankreich
Kapitel 4: Die Art der Verweisung (Art. 34 EuErbVO)
Kohärenz in der Gesetzgebung? – Zusammenfassung
Kapitel 5: Die Reichweite der Nachlasseinheit nach der EuErbVO
Kohärenz in der Gesetzgebung? – Vergleich zur bisherigen Rechtslage
Kapitel 6: Würdigung der Anknüpfung und der Kohärenz des EuIPR
Lösung der aufgezeigten praktischen Probleme – Abschließende Würdigung der Anknüpfung im Rahmen der EuErbVO – Beschränkte Kohärenz des EuIPR
Kapitel 7: Schlussthesen
Literatur- und Stichwortverzeichnis
Press Reviews
»Julian Emmerich hat eine klar gegliederte, systematisch argumentative und im gedanklichen Ansatz interessante Dissertation vorgelegt.« Dr. Daniel Lehmann, in: Zeitschrift für Erbrecht und Vermögensnachfolge, 4/2017
»Eine sehr erfreuliche Dissertation, die von Gruber, ordentlicher Professor an der Universität Mainz, betreut hat.« Dr. Claus-Henrik Horn, in: Zeitschrift für die gesamte erbrechtliche Praxis, 9/2016