Description
»On Outpatient Coercive Treatment in the Current Guardianship Law«
After assessing the applicable legal situation on regulations on the residency of patients receiving coercive treatment, the author shows by means of typical case studies which supply structures are actually required to be able to psychiatrically treat persons affected in their everyday life so that they can benefit from this treatment without coercion being transferred uncontrolledly from the inpatient care to private homes. His proposal to law makers is just as convincing as amazingly simple.
Overview
A. Einleitung
B. Zur Aufenthaltsvoraussetzung bei ärztlicher Zwangsbehandlung
Zum Ort der Prüfung der materiellen Zulässigkeitsvoraussetzungen – Zum Ort der Durchführung der ärztlichen Zwangsmaßnahme
C. Zur ambulanten ärztlichen Zwangsbehandlung
Begriffsbestimmung – Zur Thematik in der Rechtsliteratur – Zur Thematik in der Rechtsprechung – Zur Thematik in bisherigen Gesetzgebungsverfahren
D. Zur ärztlichen Zwangsbehandlung psychisch Kranker
Zu Häufigkeit, Diagnosen und Rechtsgrundlagen – Zu Besonderheiten bei Menschen mit Demenz – Zu Patientenpräferenzen
E. Zu ambulanten psychiatrischen Versorgungsstrukturen
Zu psychiatrischen Versorgungsstrukturen im Vertragsarztbereich – Zu psychiatrischen Versorgungsstrukturen im Krankenhausbereich
F. Zusammenfassung und Kritik am § 1906a Abs. 1 Nr. 7 BGB
Zur Verhältnismäßigkeitsprüfung – Kritik und Empfehlung
Anhänge
Abbildungsverzeichnis
Literatur- und Sachverzeichnis
Press Reviews
»Die Arbeit überzeugt durch ihre systematische und profunde Aufarbeitung sowohl der tatsächlichen als auch der juristischen Fragestellungen der ärztlichen Zwangsbehandlung im aktuellen Betreuungsrecht. Dieser interdisziplinäre Ansatz ist gut gelungen. Die Schrift endet mit einem gut begründeten Vorschlag an den Gesetzgeber und möchte dazu beitragen, die Situation der betroffenen Menschen zu verbessern.« Prof. Dr. Matthias von Schwanenflügel, in: Gesundheitsrecht, 4/2020