Carl Friedrich Zelter (1758-1832) war ein deutscher Musiker, Musikpädagoge, Komponist und Dirigent.
Zelter, aus einer Berliner Handwerksfamilie stammend, erlernte den Beruf des Vaters und erwarb seinen Meisterbrief zum Maurer 1783. Autodidaktisch bildete er sich neben seiner praktischen Arbeit als Bauherr musikalisch weiter und wurde Orchestermitglied im Theater am Gendarmenmarkt. 1791 trat er in die von seinem Lehrer und Förderer Carl Friedrich Christian Fasch neu gegründete Sing-Akademie zu Berlin ein, deren Leitung er 1800 nach Faschs Tod übernahm. Zunächst zum Ehrenmitglied, wurde er 1809 zum Professor der Königlichen Akademie der Künste ernannt.
Durch Gründungen verschiedener Institute, Musikabteilungen, Chöre und musikalischer Zusammenkünfte, sowie zahlreicher musikpädagogischer Denkschriften, trug Zelter maßgeblich zur Institutionalisierung der musikalischen Ausbildung in Preußen bei. Zu seinen Schülerinnen und Schülern gehörten die Geschwister Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy, Otto Nicolai, Giacomo Meyerbeer und Eduard Grell. Selbst komponierte er Sinfonien, Kantaten, Motetten, Chormusiken und Volkslieder.
Dritter Theil, die Jahre 1819 bis 1824
Vierter Theil, die Jahre 1825 bis 1827
Fünfter Theil, die Jahre 1828 bis 1830 Juny
Sechster Theil, die Jahre 1830 July bis 1832
Erster Theil, die Jahre 1796 bis 1811
