Das Jahr 1821 ist eingerahmt in die Lebensdaten zweier großer französischer Persönlichkeiten: Napoleon Bonaparte stirbt am 5. Mai auf St. Helena und am 12. Dezember erblickt Gustave Flaubert das Licht der Welt. Was vermag jedoch den geneigten Leser, weitab vom Weltgeschehen, Tag für Tag beschäftigt haben? Was hat ihn amüsiert, was gehörte zu seinem „Weltwissen“ dazu?

Der Schriftsteller, Polizeidirektor und Pädagogensohn Karl Müchler hat für das Kalenderjahr 1821 365 frohsinnige Anekdoten gesammelt, die er als Almanach vor mehr als 200 Jahren bei Duncker & Humblot publizierte.

Heute lesen wir in dieser Anekdotensammlung einen Humor mit 200jähriger Geschichte. Er mutet manches Mal seltsam an, die Rechtschreibung ist eine andere, einige Vokabeln, wie Posteriora (Gesäß), Profoß (Strafvollstreckungsbeamter) oder der Doppel-Louis D'or (eine 22-karätige Goldmünze) müssen vielleicht nachgeschlagen werden; und auch nicht jeder Protagonist, wie der französische Marschall von Berwick oder die Schauspielerin Sophie Arnould, sind jedem noch geläufig.

Öffnen Sie Tag für Tag ein Türchen unseres Anekdoten-Adventskalenders, lauschen Sie den von unserem Verleger Dr. Florian Simon eingelesenen Anekdoten und lassen Sie sich überraschen, ob diese Ihnen auch heute Frohsinn bringen – oder zumindest ein Schmunzeln entlocken.

Hier geht es zum Intro:

(© Intro/Outro: "Christmas Renaissance" by SOUND CREATOR)

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