Das Proömium des Gedichts des Parmenides
Beschreibung
In der vorliegenden Untersuchung stellt sich der Autor die Aufgabe, das Proömium des parmenideischen Lehrgedichts in einer philologisch verantwortbaren Weise denkerisch zu erschließen.
Die Abhandlung folgt im wesentlichen dem Gang des griechischen Textes, der vollständig übersetzt und abschnittsweise interpretiert wird. Es erweist sich dabei, daß das Proömium in nuce die philosophischen Probleme des gesamten Gedichts vorwegnimmt. Aus einer Analyse des Proömiums wird so Parmenides' Konzept von Denken, Wahrheit und Sein entwickelt, wie sie für die griechische Philosophie und mithin das abendländische Denken überhaupt bestimmend geworden ist.
In einem Ausblick wird Parmenides' Denken dem Wahrheitsbegriff und dem Ereignis-Denken Heideggers gegenübergestellt.
Inhaltsübersicht
Inhaltsübersicht: Erstes Kapitel: Der Charakter des Proömiums, Fr. B 1, 1-3 DK - Zweites Kapitel: Fr. B 1, 1-10, 15-21 DK - Drittes Kapitel: Die Selbstwahrnehmung des Denkenden - Viertes Kapitel: Fr. B 1, 11-14 DK - Fünftes Kapitel: Fr. B 4, DK - Sechstes Kapitel: Noch einmal: Fr. B 1, 11-14 DK - Siebtes Kapitel: Fr. B 1, 22-28 DK - Achtes Kapitel: Fr. B 1, 28-32 DK - Neuntes Kapitel: Doxa und Aletheia (Fr. B 8, 51-54 DK; Fr. B 9 DK; Fr. B 6 DK; Fr. B 2 DK) - Register: 1. Namen und Sachen - 2. Griechische Wörter - 3. Stellen
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