Beschreibung
Felix Ries geht der Frage nach, ob und in welchem Umfang die Missachtung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung zum Schadensersatz verpflichtet. Während die Diskussion um diesen Schadenersatzanspruch in Deutschland erst in den letzten Jahren begonnen hat, existiert sie in den angloamerikanischen Rechtsordnungen bereits seit Jahrzehnten. Dabei untersucht der Autor sowohl außervertragliche als auch vertragliche Schadensersatzansprüche wegen der Missachtung einer Gerichtsstandsvereinbarung. Ferner sichert er die gewonnenen Erkenntnisse auch durch einen Überblick über den Schadensersatzanspruch wegen der Missachtung einer Schieds-, Mediations- und Rechtswahlvereinbarung ab. Schwerpunkt der Untersuchung ist die Vereinbarkeit des Schadensersatzanspruchs mit der EuGVVO. Daneben betrachtet der Autor aber auch die Vereinbarkeit des Schadensersatzanspruchs mit dem Luganer Parallelübereinkommen und dem Haager Gerichtsstandsübereinkommen.
Inhaltsübersicht
Einleitung
Einführung – Fragestellung – Gang und Methodik der Untersuchung
1. Teil: Abgrenzung der Prozessverträge
Gerichtsstandsvereinbarung – Schiedsvereinbarungen – Mediationsvereinbarungen – Rechtswahlvereinbarungen – Ergebnis
2. Teil: Außervertraglicher Schadensersatz wegen der Missachtung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung
§ 826 BGB – § 823 Abs. 1 BGB – § 823 Abs. 2 BGB – Ergebnis
3. Teil: Vertraglicher Schadensersatz wegen der Missachtung einer internationalen Gerichtsstandsvereinbarung
Gerichtsstandsvereinbarungen nach der EuGVVO – Internationale Gerichtsstandsvereinbarungen außerhalb der EuGVVO
4. Teil: Schadensersatz wegen der Missachtung vergleichbarer Verträge
Schiedsvereinbarung – Mediationsvereinbarung – Rechtswahlvereinbarung – Ergebnis
Abschließende Betrachtung
Zusammenstellung der wesentlichen Ergebnisse – Ausblick
Literatur- und Stichwortverzeichnis
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