Personenbezogene Daten als neues Zahlungsmittel
Description
»The Cost of Free Services. Personal Data as New Means of Payment«
Consumers are increasingly »paying« for digital services with their personal data. However, consumers and entrepreneurs do not participate equally in the value creation with personal data. Matthias Walker examines how this discrepancy in value creation, which is to the disadvantage of consumers, can be countered. Particular focus is placed on the creation of an absolute right to data and the significance of the EU Digital Content Directive.
Overview
Einleitung
1. Die ökonomische Relevanz von Daten: Abgrenzung zwischen Information und Daten – Big Data – Personenbezogene Daten als handelbares Gut – Ergebnis
2. Die Wertschöpfungsdiskrepanz: Unterlegene Wissens- und Handlungsposition der Betroffenen – Signifikanz der informationellen Selbstbestimmung – Fehlende Nachhaltigkeit – Mögliche Vorteile einer Partizipation des Betroffenen an der Datenverwertung – Ergebnis
3. Die Auflösung der Wertschöpfungsdiskrepanz mittels eines absoluten Rechts?: Ein absolutes Recht an personenbezogenen Daten de lege lata? – Ein absolutes Recht an Daten de lege ferenda? – Ablehnung der Konzeption eines absoluten Rechts an personenbezogenen Daten
4. Relative Rechte an Daten: Daten als vertraglicher Leistungsgegenstand im Kontext des Datenschutzrechts – Daten als rechtsgeschäftlicher Leistungsgegenstand – Die Digitale-Inhalte-Richtlinie – Das Konzept eines »Da-tenschuldrechts«
5. Der Bereitstellungsvertrag: Vertragsschluss – Hauptleistungspflichten – Vertragstypus – Wirksamkeit – Durchsetzbarkeit – Ergebnis
Gesamtergebnis und Ausblick
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachverzeichnis
Press Reviews
»Dem Werk von Walker ist zu bescheinigen, dass nicht nur die umfangreichen Ausführungen zum Bereitstellungsvertrag lesenswert sind, sondern auch die das Fundament bildenden Kapitel.« Prof. Dr. Kai E. Wünsche, in: Computer und Recht, 3/2022