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Ernst-Wolfgang Böckenförde

Ernst-Wolfgang Böckenförde, Dr. jur., Dr. phil., Dr. h.c. mult., geboren 1930, studierte Rechtswissenschaft, Geschichte und Philosophie an den Universitäten Münster/Westfalen und München. Nach der Habilitation in Münster (1964) lehrte er als Professor für Öffentliches Recht, Verfassungsrecht und Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie in Heidelberg (1964–69), Bielefeld (1969–1977) und Freiburg i.Br. (seit 1977, emeritiert 1995). Von 1983 bis 1996 war er Richter am Bundesverfassungsgericht.

»Er ist einer der profiliertesten Staatsrechtler seit Gründung der Bundesrepublik. Und er ist einer der wenigen Juristen, die einen Satz geprägt haben, der das ewige Leben hat: ›Der freiheitliche, säkularisierte Rechtsstaat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.‹ Man nennt diesen Satz ›Böckenförde-Diktum‹. Es handelt sich um das E=mc2 der Staatslehre.« (Heribert Prantl in: SZ, 18.9.2010)

Bücher des Autors

9 Treffer



(Hrsg.) |  (Hrsg.) |  (Hrsg.) et al.

Festgabe für Carl Schmitt (zum 80. Geburtstag)

2002. 2. Aufl. (in einem Band).. Frontispiz; IX, 778 S.

ab 109,90 €


Dargestellt anhand der Gesetzentwürfe zur Einführung der Richterwahl in Nordrhein-Westfalen

1998. 2. Aufl.. 143 S.
Erhältlich als:  Buch, E-Book

ab 49,90 €


Eine Untersuchung zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland

1998. 2. Aufl.. Abb.; 348 S.
Erhältlich als:  Buch, E-Book

ab 79,90 €


Zeitgebundene Fragestellungen und Leitbilder

1995. 2., um eine Vorbemerkung und Nachträge erg. Aufl.. X, 242 S.
Erhältlich als:  Buch, E-Book

ab 49,90 €


Von den Anfängen der deutschen Staatsrechtslehre bis zur Höhe des staatsrechtlichen Positivismus

1981. 2., um Nachträge und ein Nachwort erg. Aufl.. 402 S.

ab 74,90 €


Die Hobbes-Forschung von 1968–1978. Red.: Ernst-Wolfgang Böckenförde

1979. 238 S.
Erhältlich als:  Buch, E-Book

ab 59,90 €



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